Die ca. 1930 errichtete Hochwasserschutzmauer ist standsicherheitsgefährdet. Es wurde ein Gutachten für den Zustand des Betons durchgeführt. Auf Grundlage des Gutachtens wurde eine Entscheidung für einen Neubau der Hochwasserschutzmauer gefällt. Die ca. 40 m lange Mauer wird als Schwergewichtsmauer mit Kappe neu errichtet. Die Höhe der Mauer beträgt 2,50 m. Für die Baumaßnahme sind bestehende Gebäude zu unterfangen, sowie Verbaumaßnahmen am Brückenbauwerk durchzuführen. Aufgrund ungünstiger Baugrundverhältnisse ist das Grundwasser um ca. 2 m abzusenken. Im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Spree/Neiße wird in unserem Büro derzeit die Planung nach §§55 und 64 erarbeitet.
Planung: §§55 und 64 HOAI LPh 1 - 6
Auftraggeber: Landestalsperrenverwaltung Sachsen, Betrieb Spree/Neiße Bauvolumen: Planungszeitraum: 10/2005 - 02/2006
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